Tradition und philosophischer Unterbau
Ursprung und Geschichte

Die 36 Tattwas:
Der tantrische Blick auf die Welt

6 Schlüssel am tantrischen Pfad: visranti, abhyasa, bhavana, vikalpa-ksaya, atma-vicara, nivedana

3 verschiedene Qualitäten von Licht – Sonne, Mond und Feuer – und ihre Wirkung

Der innere Raum als Zentrum der Praxis. Basis-Energietechnik - Nabelpunkt und Bandha

Tantra ist nicht Sex. Tantra ist die Ekstase, die sich aus dem Hineinsinken ins Leben durch dich gebiert.

Deha - Der physische Körper als unser Zuhause für eine tief geerdete Spiritualität

Wir begegnen dem Körper und unserer Haltung ihm gegenüber. Ehrlich. Wie intim ist eure Beziehung wirklich? Wie groß ist der Ab- oder Widerstand?

Wir gehen in dieser Woche in eine Rückverbindung zum Körper und seiner nervensystemischen Intelligenz. Somatische Arbeit stabilisiert unsere Beziehung und macht uns den inneren Raum zugänglich.

Je mehr du dieses Zuhause bewohnst, desto feiner und gleichzeitig stärker wirkt deine Praxis - Vertrauen und Mut zur Veränderung werden freigesetzt.

Den Gründen unseres Leidens und den Irrwegen des Geistes auf der Spur

Die unterschiedlichen Ebenen des Geistes kennen lernen und seine Tendenzen verstehen. Tantrische Schriften als praktischer Leitfaden, wie wir die Schleier, die unseren Geist eintrüben entfernen.

Statt uns vom Geist wie von einem Sklaventreiber herum kommandieren zu lassen, lernen wir ihn als Instrument nutzbar zu machen. Für die wirklich wichtigen Fragen:

Wie können wir frei sein von Leiden?
Was ist die fundamentale Natur des Menschseins?
Wie kommen wir zu Einsichten jenseits unserer Konditionierung?

Den Energiekörper kennenlernen, eure Beziehung vertiefen und Gründe für Energieverlust aufspüren

Mit Prana Shakti arbeiten -
Kraft und Bewegerin allen Lebens. Ihre Bewegungsrichtungen und unterschiedlichen Fähigkeiten kennen lernen. Deine Kapazitäten stärken, mit Energie zu arbeiten.

Sammeln, speichern und stabilisieren von Energie – in ihr verweilen, den energetischen Vordruck (Samskara) wandeln und dich ausdehnen.

If you want to find the secrets of the Universe, think in terms of energy, frequency and vibration. – Nikola Tesla

Die 5 Elemente und wie dein Verhältnis zu ihnen jede deine Erfahrungen prägt

Erde - Prthvi
Wasser - Apah
Feuer - Agni
Luft - Vayu
Raum - Akasa

Alles ist aus ihnen gemacht - Wir untersuchen ihren (karmisch geprägten) Platz in unserem Leben, ihren Einfluss auf unsere Sinneswahrnehmungen und damit unsere Idee von der Welt.

Wir wollen unser Verständnis für die Elemente ausdehnen. Falsche Überzeugungen freilegen und wandeln. Und lernen, wie sie in unserer Sadhana Einsatz finden können.

Chakra - Eine innere Pilgerreise der Auflösung

Ihre Geschichte & Definition im Tantra. Wie traditionell mit diesen Energiezentren gearbeitet wird und die Missverständnisse in der westlichen Auslegung.

Citta. Durch die Nebel blicken
Laya. Karmische Vestrickung lösen
Mantra. Den Lotus erblühen lassen

Den Weg dich gehen lassen statt ihn zu erzwingen.

Missverständnisse um Kundalini-Erwachen samt Risiken und Nebenwirkungen, die durch jede Praxis entstehen, die aus einem “Ich will” kommt.

Der Ort, an dem aus zwei EINS wird.
Wo das Selbst und seine Quelle ineinander schmelzen.

Die Höhle finden. Das Licht entzünden. Im goldenen See baden. Staunen über die Schönheit.

Kennenlernen des Mutterherzens. Unvergleichbare Freude. Auflösung von Trauer und Groll. Die Schleier der Dunkelheit von Neid, Eifersucht und Anhaftung lüften. Mitgefühl & Vergebung. Urquelle von Heilung und innerer Führung.

Dieses Feuer gilt es zu hüten. Hier kehrt der Geist zurück in seine wahre Kraft und wir in unsere Selbst-Führbarkeit.

Sarvanga Sadhana. Was du täglich anwendest und im Idealfall die Totalität deines Seins – Sarvanga – berührt.

Die Wahrheit ist, wir können unser ganzes Leben spirituell praktizieren und auf der Stelle treten. Solange der Alltag nicht Teil der Praxis wird, sind wir verloren.

Dieses Online-Retreat ist begleitet von ayurvedischer Alltagsgestaltung. Wir praktizieren auch in der Zeit abseits unserer Sessions. Durch die Zubereitung unserer Mahlzeiten. Nahrungsaufnahme. Bewusstes Ruhen und Handeln.

Tun was du brauchst vs. tun was du magst. Blind Spots aufspüren. Die ayurvedische Lehre des In-Balance-Bringens in Action.

Vinyasa Krama. Die richtigen Teile. In einer stimmigen Reihenfolge


Wir erkunden Vinyasa Krama. Die Kunst der Komposition einer spirituellen Praxis und daraus resultierende Effektivität - im Feld der 6 großen Asanagruppen. Dazu passende Pranayamas, Mudras, Bandhas, Meditation.

Die Natur als Vorbild – Mit wenig Aufwand, große Wirkung. Wir formen eine energetische Landschaft, die sich durch Wiederholung in uns einprägt.

Poets write the words you have heard before but in a new sequence. – Brian Harris

Die Praxis Niemand zu werden.
Lernen die Stille zu hören und in ihr sein zu können.

Der Tod als eines der wichtigsten Praxisfelder. Unser Sträuben integrieren.
Langsamkeit, Ruhe.
Sie durch dich wirken lassen.

Wieviel Freiraum hast du in deinem Leben? Raum in seinen vielen Schichten erkunden.

Unendlicher leerer Raum sein:
Yoga Nidra - bewusst schlafen

Die 4 Bindus als Hebammen ins Kultivieren von Bewusstseinsausdehnung.

Another word for Silence is Space.

Dharma. Deine Bestimmung. Sie ist kein Wunschkonzert und du musst sie auch nicht finden. Sie lebt bereits in dir.

Wir werden uns ihrer bewusst. Erinnern uns.

Authentizität. Sehnsüchte. Führung der Seele. Integrität. Ein Ende des Dramas.
Sankalpa. Nächste Schritte.
Vikalpa. Stolpersteine.

Das Unbewusste bewusst machen.
Die Dämonen nicht loswerden, sondern Freundschaft schließen.

Freiheit und Erfüllung finden jenseits von zeitlich begrenzter Freude.

Dharma statt Drama. Weil Leiden auf Dauer doch zu mühsam ist.

Wiederangebunden an ALLE Kräfte von Kreation zeigen uns die Mahavidyas unsere Vermeidung und Projektion.

Die 10 Mahavidyas, die 10 weisen Göttinnen des Tantra. Als Zeit. Raum. Wort. Funkelnde Schönheit. Als abgrundtiefe Hässlichkeit. Als ständige Veränderung, Geburt und Tod.

Ob ausgestoßene Poetin oder Königin der Welt. Jede Mahavidya führt uns in ihr ganz eigenes Reich.

10 Göttinnen
10 Initiationsprozesse

The Goddess speaks: Every place you see is my temple. All events are acts of worship to me. At all times are my holy celebrations, as I am the nature of all. – Devi Gita X.3

Wenn nicht nur Räume aufgehen, sondern ganze Universen ans Licht kommen

Shiva – Von der Verkörperung einer männlichen Gottheit zum Ausdruck reines Bewusstseins: Alle Qualitäten transzendierend, un-persönlich, jenseits der Reichweite von Sinnen, Sprache und Geist.

Der eine, der alles erst möglich macht.
Die Formlosigkeit, aus der jede Form entspringt. Der bewegungslose Urgrund jeder Bewegung.

Wir arbeiten unter anderem mit den Shiva Sutras und nehmen einzelne Sutras zum Praktizieren mit in unseren Alltag.

“Fire is his head, the sun and moon his eyes, space his ears, the Vedas his speech, the wind his breath, the universe his heart. From his feet the Earth has originated. Verily, he is the inner self of all beings.”– The Upanishads

Eingebrannte Opfermentalität - Das Leid das wir uns selbst zufügen

In diesem Modul arbeiten wir mit den Gründen, warum wir scheitern - im Leben und in der Praxis. Wir tauchen ein in die sechs Reiche von selbstfabrizierten Fallstricken am spirituellen Pfad.

Tief eingebrannte Energiemuster - Arten zu denken und zu handeln, die dazu führen, dass wir unser wahres Selbst nicht realisieren. Das Reich der Hölle, der hungrigen Geister, der Tiere, der Menschen, der Halbgötter und der Götter.

Sie stehen für unsere Tendenzen, fehlende Teile im Außen zu suchen, Sicherheit zu brauchen und gleichzeitig Angst vor wahrer Intimität zu haben, Selbstwert durch Errungenschaften zu generieren und alles durch Verstehen kontrollieren zu müssen.

Shiva is Shakti. Shakti is Shiva.
Nothing is Everything and Everything is nothing – Shivambika

Wie wir lernen können, das Feuer der Nondualität zu hüten. Das Feuer eines gelebten Friedens, der Selbstlosigkeit und der Liebe als Urzustand des Menschseins.

Ein in dir vereintes Leben mitten in den Gegensatzpaaren dieser Welt: Mann und Frau. Hell und dunkel. Schön und hässlich. Richtig und Falsch. Gesund und krank. Apana und Pran. Ida und Pingala. Shiva und Shakti. Hochzeit der inneren und äußeren Welt.

Im Paradox des Nondualismus Frieden finden. Lernen ständig an der Kante zum Versagen zu stehen, weil wir uns nicht über unser Wissen definieren. Weil wir dem Leben JETZT begegnen.

Wir lernen Gefühle zu verstehen, indem wir zuhören, was sie uns eigentlich zu sagen haben.

Decodieren im Vollkörperkontakt ihre energetische Botschaft und verleiben sie uns ein. Lassen uns von ihrer Energie nähren und wachsen Schritt für Schritt in ein tiefes Vertrauen, dass wir auch in unangenehmen Erfahrungen sicher sind.

Durch unser Okay mit Intensität lernen wir bewusst in Beziehung zu gehen. Uns nicht zu verstecken, aber auch nicht anzugreifen. Ermöglichen Dialog. Sehen und Gesehen sein.

Tiefe Beziehungen für ein tief gelebtes Leben.

Liebe endet nicht wo es schwierig wird. Dort erst beginnt sie.

Wir tragen nicht nur die DNA unserer Eltern in uns, sondern auch jene ihrer Eltern und Großeltern usw.

Mit allem Licht und allem Schatten. Das Lebensbejahende, wie auch das Lebensverneinende lebt in uns weiter.

Alles Unausgesprochene, das harsche Abwerten von Liebe, die Scham und Wut, die unterdrückten Erfahrungen in unseren Zellen. Dem wollen wir uns zuwenden.

Aber auch ihre Kraft und ihre Weisheit. Ein unglaubliches Netz an Erdung und Liebe, in dem wir unseren Platz finden wollen.

Wir alle lehren. Durch jede Entscheidung, die wir treffen, durch jedes Wort, durch unsere Präsenz.

Lass uns dem Wort „Guru“ im direktesten Sinne auf den Grund gehen. Einer der vom Schatten ins Licht führt. Zunächst und vor allem sich SELBST. Selfleadership par excellence.

Tapas – Alchemie durch Reibung
Tejas – Strahlkraft
Maitri – Liebe, Mitgefühl

Herausfordern des Selbstbildes deiner SchülerInnen und deines eigenen. Lernen mit Unangenehmen zu sein. Zu dem Grad, zu dem du dich selbst führen kannst, kannst du deine SchülerInnen in einem sicheren Rahmen durch ihre Prozesse begleiten. Keinen Milimeter weiter.

A teacher doesn’t impress, he inspires.